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Hypostase​-​EP

by Abraham Quantosch de Nostre

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meturi Zeitloser Geist, eine reise in das Innere und mit der ausatmung, die Reise in die Materielle Realität.
Beste Wünsche, M. Favorite track: Elegie.
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    Du möchtest was zum Anfassen? Was anderes als Dich selbst? Vielleicht Polycarbonat mit einem Schuss Metall? Pass auf – lass die Kasse klingeln und erhalte eine selbst gebrannte und bedruckte Audio-CD der „Hypostase-EP“! Im liebevoll gestalteten und von Hand gefalteten Papercase! Der Untergrund mags ästhetisch.

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1.
Papyrus 03:37
„Papyrus“ Strophe: Ich öffne das eben Gefundene, Leder Gebundene, Geschundene, mit Feder Geschwungene, Verschlungene; verschieden beschriebene Papiere, faszinierende, mit Liebe verzierte, geschriebene Zeilen. Ich vertiefe das eben Gelesene, von verwesenden Wesen Auserlesene, beschriebene Gewesene, schwer zu Verstehende zu ordnen, doch scheiter. Mach weiter mit Eifer – verschwinde, versinke, erblicke, erblinde. Verbinde die Sinne und höre die Tinte, und schmecke die Stille. Fühle die Sätze, sehe die Texte und rieche verschieden subtile Ansätze, das vernetzte System zu verletzen durch Manifeste. Längst vergessene, versessene, unermessene, sich widersetzende Schreiber. Ich schließe die Lider, im Innern spiegeln sie wieder, die fliederfarbenen, redlich bieder erhabenen Fabelnden. Was in den Buchstaben drin, raubt mir Verstand und Sinn. Und innen geöffnet, gleißend verlassend – erst verwaschen, dann klarer – vergessenes Wissen erlebt sein Samsara. Verstehe nur langsam, doch sehe und lehne im Sessel – die Fessel aus Seide zur Seite – ich sitze auf Nesseln. Will wissen, will mehr. Will wissen woher ihr Wissen sich nährt. Ist es richtig? Wichtig? Nichtig? Ist es das wert, was ich glaube und letztlich das Vermächtnis gegen westlichen Glaube?! Ich entstaube die Seiten zum zweiten, zum dritten, zum vierten – verwirrende Gedanken bewirken den Verstand noch mehr zu verwirren. Ich irre herum, je mehr ich ihn wälze. Die Steine des Weges sind Felsen geworden. Doch melke die Worte – will Essenzen der Worte in Grenzen einordnen. Spoken Word: Ich wiederhole die Kapitel, prüfe was sie mir vermitteln, doch ich schwanke – die Zeit verläuft im Sande. Ich hader, was die Maler der Initialen mir sagen wollten. Lese die Saga der gespaltenen Lager. Wenn das wahr war, war da einst die größte Intifada. Und anscheinend war es das Volk gegen den Vater. Land, das brach lag, die Menschen waren mager, meinten, dass der Herrscher versagt hat. Und setzten letzte Kräfte gegen die Mächte des Einen. Vereinten Feinde und einverleibten Kranke, um im Stande zu sein, das Verlangte zu leisten. Und sie reisten ans Ende, doch was sie sahen, verschlug ihren Atem und begrub ihre Sprachen – es blieb nur ein Ausruf dieser Ahnen, es war ein ausuferndes Klagen!
2.
Rabennahrung 04:30
„Rabennahrung“ Strophe 1: Ich hab mich drauf eingelassen, bin nun vom guten Geist verlassen, seh die Zeit verblassen. Und sie fließen, hinab an der Rauhfasertapete meines alten Lebens. Aufgerissen, hängen Fetzen, wo noch eben eine Wand gewesen, kann ich nun nach draußen sehen, während Winde die Kälte ins Haus wehen. Und die hitzigen Fäuste kühlen von Schlägen, gegen den schief hängenden Haussegen. Ich muss nach draußen gehen und gehe. Bewege die Füße voreinander, und stolper über Steine des Weges. Stolpersteine des Lebens, kann man nur schwer fassen, während Hände schon tragen. Ich lehre leere Hände zu haben und es fallen zu lassen, auf dass es fällt und zerschellt. Refrain: Was du tust ist falsch! Was du nicht tust, ist an sich schon falsch! Was du tust ist falsch! Was du nicht tust, ist an sich schon falsch! Was du siehst, sollst du sehen, was du liebst sollte leben – atmen, Regung zeigen. Ich schwebe, doch halte Bodenkontakt. Der Boden ist nass, und reich an Nahrung. Das Leben als Ganzes hart, doch der Blick dahinter speist die Erfahrung. Strophe 2: Entschieden zu entscheiden – zwei Seiten spalten – verschiedene Spalten zum Fallen. Ich springe und sinke im Winde. Verwinkelte Dinge der Rinde kommen zum Vorschein vorbei. Vor „frei“ stehen nicht zwangsweise Streben. Das Leben hat seinen Ursprung in Tiefen der Wellen, die wir bis heute kaum kennen. Wir belieben nach oben zu streben – aufblicken statt darunter zu sehen – wir übersehen Klippen. Der Himmel ist hoch und Wolken nicht stark genug um den Aufprall zu mildern, doch wir folgen. Ich filter Bilder und schilder, wie ich sie sehe – ohne Farbkanäle – und wähle mit Bedacht jedes Dia. Und liege wach, denn das Land ist karg – ich glaube dir Elija. Refrain: Was du tust ist falsch! Was du nicht tust, ist an sich schon falsch! Was du tust ist falsch! Was du nicht tust, ist an sich schon falsch! Was du siehst, sollst du sehen, was du liebst sollte leben – atmen, Regung zeigen. Ich schwebe, doch halte Bodenkontakt. Der Boden ist nass, und reich an Nahrung. Das Leben als Ganzes hart, doch der Blick dahinter speist die Erfahrung.
3.
OLED 05:20
„OLED“ Strophe 1: Die rote Lampe bestimmt den Gedanken, weil wir still zu sehen, bis zum Grün der Ampel. Wir sind auf Sendung, sitzen unter der Verwendung der jahrelang geformten Senkung und glotzen. Während sie unsere Hirne durch Augen und Gehörgänge vollstopfen. Terrestrische Frequenzen setzen letztendlich die Grenzen unseres Denkens. Unsere Nervenenden sind gekoppelt an weißen Wänden, weil wir uns widererwartend wieder zu ihm wenden – dem Gerät, das nun einem Gemälde gleich an Wänden hängt und uns erzählt, was wir nicht wissen wollten, aber am Ende glauben. Weil wir ihm zu viel beimessen, dem vorgekauten Fressen der Presse. Obwohl wir wissen um Lügen, begnügen wir uns mit den trüben Blüten, die uns die Sender eintüten. Was zum Tratschen, für die Waschweiber und Pappenheimer. Wir sind eine Masse aus Affen und warten auf Eingaben, was wir zu sagen haben. Und wagen uns höchstens den Kopf zu schlagen, an doppelt verglasten Fenstern, statt uns raus zu lehnen, uns aufzulehnen, schaffen wir es nur uns darüber aufzuregen. Demokratie funktioniert nur solang das Geld fließt. Und Wissensvermittlung hat keine Quote – ARD, ZDF, Bildungsauftrag fehlgeschlagen –Programmaufbau für Hirntote. Was sind Talkrunden, wo das Ziel bereits fest steht, wert? Die können hart sein, aber nicht fair – nicht wahr, Herr Plasberg?! Strophe 2: 24/7 beamen sie uns berieselnde Motive ins Getriebe, wie Äste. So dass wir liegen wie Verletzte, gebannt an die Wand blickend, den Verstand vernichtend, uns Wissen andichtend. Gleiche Gesichter kauen, kanalübergreifend, auf dem ewig gleichen Traum vom Geld. Vielen Dank, Herr Jauch, so langsam glaub ich‘s auch – ich brauch noch mehr. Um den Standard zu erreichen, wie die Geißens. Oder ein One-Hit-Wonder werden, wie die immer gleichen, vom Leben gebeutelten, hohlen Fohlen bei Dieter Bohlen. Die Privaten versklaven den Vorabend, mit kochwütigen Herren und Damen, die es irgendwann mal geschafft haben – fünf Minuten im Scheinwerferlicht zu baden. Und verbrannt dann kauen sie auf Hoden auf australischem Boden und wir schauen es an und taufen sie Idioten. Wir sind so kuckgeil und es juckt keinen so richtig, was man uns berichtet. Weil es ja auch geschickt ist, uns das einfach zu verkaufen, was mehrschichtig ist. Geschichtliches kann ja angeblich nicht wieder passieren, dennoch darf die CSU versteckt hetzen, ganz den Rechten. Gegen Menschen, die Zuflucht suchen, polarisieren. Ich spüre eine Ohnmacht in mir. Spüre die Steine des Weges, durch verkalkte, einseitige Sichtweise des egoistischen Wesens und habe Angst vor dem angestachelten Verhalten der glühenden Gestalten, die ihre Fäuste rechts über dem Kopf bereits ballen.
4.
Knabenjahre 03:12
„Knabenjahre“ Strophe 1: Oktober 84: der Arbeiterstaat hat Nachwuchs, kurz vor der Nachtschicht. Ein Nesthaken, nackt auf dem Bettlaken. Ohne Haare, das bleibt er auch zwei Jahre. Bis sie ihm mit 16 wieder weg gehen, wie die Eltern mit ihm, mit Sieben. Er fand Drüben nicht schlimm, warum auch, ein Kind empfindet vieles als Wunder. Die Mauer fiel, der Job weg. Die Eltern fliehen im Hoffen, der Westen wird das Loch schon stopfen. Die Arbeit kam, die Eltern arbeitsam, die Kinder sollen es leichter haben. Und Schule für mich – ich wurde in der Grundschule aufgrund meiner Herkunft gedisst. Nicht Kinder sind grausam, Eltern mit Vorbehalten, die sie vor Kindern raushauen. Lächerlich, Deutschland den Deutschen und am Besten nur den deutscher Deutschen. Es wird deutlich, Deutsche enttäuschen – manchmal – aber ich kenn es auch anders: Fußball mit Murat, Haci und Lukas am Samstag. Verstehste, Landesgrenzen beschränken keine Ethnie. Und trotz knapper Kassen konnte ich, wenn auch lernfaul, mein Abi machen. Refrain: Die Kindheit – bin befreit von dieser Blindheit – bin‘s Leid, denn Kindheit war so befreit von jeglicher Binsenweisheit – will wieder Kind sein! Strophe 2: Und das bin ich am Ende, denn ich eifer Erwachsenen immer weiter nach. Heißt das, ich bin jetzt gescheitert, oder ist der Tag davor der gleiche danach. „Das Leben ist hart“ – sagt wer? – wir stellen unsere Füße unter den Tisch des reichen Vater Staats. Das heißt nicht, dass es leicht ist, aber auch nicht sonderlich schwer. Und auch das betrifft nur die meisten und das sind leider die gleichen, die den anderen den gleichen Luxus verleiden – politisch christlich, aber den Nächsten in die arme Heimat vertreiben. Bis dass ihr Leiden sie scheidet vom Leben, durch‘s Durchschneiden der Kehle. Uns interessiert nicht das Elend, nur die Knete. Deswegen holen deutsche Firmen Rumänen und Polen, um sie mit unterbezahlten Verträgen zu knebeln. Denn das Beste: wenn die ausgelaugt sind kümmert, sich die rechte Mittelklasse der deutschen Gesellschaft um die Reste. „Hitler passiert uns nicht wieder“, ich glaub das, denn Rechtspopulismus wird immer perfider, wodurch er mehr Raum hat. Refrain: Die Kindheit – bin befreit von dieser Blindheit – bin‘s Leid, denn Kindheit war so befreit von jeglicher Binsenweisheit – will wieder Kind sein!
5.
Elegie 04:55
„Elegie“ Strophe 1: Mein Mut – schwer versunken – im Taghell so dunkel – Wunden heilen oberflächlich. So verletzlich letztlich, hässlich, wenn Narben verschwinden nach innen und tiefer schneiden. Das Befinden ankleiden mit seidenen Befindlichkeiten der leidenen Zeiten des Kleinen von einst – es war damals, doch liegt ein Tuch in Schwarz über dem Karma. Konnte damals nicht greifen was wahr war. Was wahr war, war zurückblickend tragbar. Dennoch gab es die Mittel vom Pharmaberater, verabreicht an den hilflosen Jungen vom Psychiater. Die Pubertät prägt, deswegen sägt es an meiner Stabilität. Zumindest nach innen, denn nach außen eher gestärkt – Totgesagte haben vom Leben mehr. Strophe 2: Doch kein Morgen ohne Gestern in der Gegenwart und so brettern Sorgen lässig in die Fortbewegungsart – matt, schwach, platt, versackt, die Hand nass, die das Gesicht verpackt. Über Tag in die Nacht gebracht, zu viel darüber nachgedacht – „es war so hart“ – ja, ja, das hat mich stark gemacht. Von wegen, noch heute kommen die Tränen, wenn ich anfange darüber zu reden. Mir geht es nun wirklich nicht elend – bin glücklich – doch was gewesen bedrückt mich. Bin nicht immer aufgelegt zu Späßen. Obwohl mir Witze helfen, wie mein bester Freund weiß und ich weiß, gute Freunde sind selten. Deswegen – ein kleiner Freundeskreis reicht, was einem jeden die schwerste Zeit zeigt – alle für einen, und im Falle des Falles, fällt von euch auch keiner allein. Strophe 3: Letztlich darf jeder schultern, und nicht jeder hat selbst Schuld dran. Man muss Kraft und Geduld haben. Verharren und Schaffen, bis klapprige Knochen zusammenkrachen und wir das Werkzeug verlassen dürfen – im kleinen Detail steckt der Anfang von großen Würfen – und bevor wir rennen können kommt das Schlürfen und Schürfen der Kniee. Lass dich fallen in die Hände der Familie. Auf dass sie greifen, mit dir verweilen und voranschreiten bis zum Heilen. Und dann bergauf ohne Hast, aber mach dich immer auf den Abstieg gefasst – der kommt sicher, wie das Amen in der Kirche und auch Flammen sind Lichter, und sie leuchten für Verwirrte. Folge raus ins Hinaus – auf – lauf, doch schau auch zurück und lerne – selbst gebückt siehst du in Pfützen die Sterne. Strophe 4: Das Hoffen kann das Leid hinausziehen, doch dich auch hieven und zu verschiedenen offenen Pfaden führen, um Schaden abzuladen und dich zu überführen auf gerade Bahnen, wie Gleise. Denn hinter den Schneisen vom Leben auf Messers Schneide, schneidet dir Messers Schneide eine Scheibe ab vom Segen Leben. Denn Leben ist die Spitze vom Berg und seine Spitze aus Schnee – wo ich nicht weiß, wohin ich trete. Doch bleib‘ stehen und du erfrierst, oder geh und lass den warmen Saft pumpen durch die Venen. Denn selbst Blinde sind in der Lage in die Zukunft zu sehen. Die Zukunft ist schön – der Baum ein Traum, mit starken Wurzeln anblühen gegen das Grau. Die Frucht bist du, kuck ihm zu und verstehe und es öffnen sich Wege – sanfter Moorboden für meine Schwere.
6.
Ewigkeit 02:16
„Ewigkeit“ Strophe 1: Im Augenblick des „Ja“s – besiegelt das Ewig. Beflügelt vom Moment, nach einem Jahr ist es noch stetig: das Wesen des luftigen Lebens. In Wärme gehüllt. Das Flattern im Innern, wird langsam zu Kindern. Eins auf dem Weg – die Hand aufgelegt – spüren, wie der Bauch sich langsam belebt. Wie das Neue, darin sich sanft dann bewegt und uns mit Emotionen beseelt. Die Eine, das Kleine – ist meine. Ich weine im Glücke aus vollem Leibe und schweife. Und schwebe im Nebel des Lebens und streife die edle Rebe des übersteigenden Wesens. Ich glaube ich sehe, doch weiß von der Schwere,es im Blick zu halten. Und falte die Hände und bete – nur sie weiß um die Bedeutung der Geste, wenn ich sie begehe. Strophe 2: Ich liebe und teile. Durchsiebe die miesen Zeiten und reife durchs Leiden. Und Streiten wird Weisen zum besseren Sein und Verhalten. Und hoffentlich halten Versprechen, gesprochen im Augenblicke des Wechselns der Worte und Ringe. Ich schwinge die Klinge und töte den Drachen im Innern. Befreie die madigen Pfade und beförder das Herzen zu Tage. Und da soll es bleiben, für alle und jeden – mein Streben dein Wesen in mir zum Besten zu geben. Bis zum letzen Beben zum Lächeln bewegen, ist letztlich der beste Moment, das Ewig zu sehen, selbst im hässlichsten Mensch. Ich versuchs im Blick zu halten, und falte die Hände und bete – nur sie weiß um die Bedeutung der Geste, wenn ich sie begehe.
7.
Ellipse 02:04
„Ellipse“ Strophe: Ich pumpe die Beats und knechte die Texte. Ich setze auf‘s Echte statt ätzende Hetze, mit der ich letztlich verletze und dem Verletzten Vorsätze vorsetze – sich zu rächen an mir, am besten zu viert, was dabei passiert, sind Naturgesetze. Bin dagegen – fürs Reden – beleben statt treten, verstehen birgt Schätze. Versehen mit Knebel, vernebelt die Seelen, bringt niemand zum Reden. Das Letzte ist dem Elend entgegenzutreten mit Säbeln. Versetze dich mal eben ins Flehen überlebender Seelen mit Toten daneben, oder schwer Verletzten. Du wirst sehen, und ein Stück weit verstehen, es ist nicht weit dein Leben zu geben durch Sprengsätze. Ich weine im Takt der Wogen der Meere, verlogene Idioten bewohnen die Erde. Und ich mitten dazwischen, vermischend schwimmend im schlimmen Gemische. Ich bin dagegen, doch Feuer verglimmend, schwimme im Strom, verloren wie Fische. Bin ein Sohn dieser Welt, der die Welt verprellt fürs Geld. Mit ihr fällt, doch sich dabei gefällt. Zumindest meistens, an der Kasse, wenn ich merk, ich kann mir was leisten. Doch beim warum, verstummen die funkelnden Augen – der Kapitalismus geht um den Erdball herum. Und ich mach nicht viel mehr, als leise schreien beim Schreiben, auf Beats die mich treiben. …

about

Die EP. Kopflastig. Anprangernd. Alles und jeden. Sich selbst. Persönlich. Mal klar, mal neblig. Ein Aufbegehren in Reimform. Ein Zeitsprung. Heute, von gestern, für morgen.

credits

released December 27, 2014

Beats: Janec Talon | Mix: Beat-Manufaktur Potsdam

Mein größter Dank gilt diesen beiden Herren. Ihre Geduld und Ihr Können vermochten mir dieses Projekt zu meiner vollsten Zufriedenheit zu bewerkstelligen – wenn ich das so borniert sagen darf.
Und noch mehr Geduld und Unterstützung brachten Frau und Kind auf. Der Herr Vater dankt für diesen Freiraum! Liebe!

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Abraham Quantosch de Nostre Hildesheim, Germany

Abraham Qantosch de Nostre, aka der Fundamentalist der Liebe, ist ein deutschsprachiger Rapper am Ende seiner 20er. Sinnierend üeber die Pelz tragende Menschine in jedem von uns, fristet er ein fast ungehörtes Dasein als Hobbypoet. Doch sein enorm großes und fleischig rosanes Herz pumpt freudig den/dem Fremden entgegen und versucht ihnen/ihm mit fundamentaler Liebe zu begegnen – als wärs Hip Hop. ... more

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